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25-jähriges Bestehen des Handwerksmuseums Deggendorf

handwerkmuseum deg 25jahre 2017

Treffpunkt Handwerksmuseum: Vertreter der Stadt und des Handwerks kamen hier anlässlich des 25-jährigen Museumsjubiläums zusammen.

Deggendorf. (se) Das 25-jährige Bestehen des Handwerksmuseums nahm die Kreishandwerkerschaft am Dienstagabend zum Anlass, der Stadt für ihren Einsatz rund um die Belange des Handwerks zu danken.
Dazu hatte der Geschäftsführer des Arbeitnehmerverbandes, Andreas Mühlbauer, im Foyer des Museums eine Zusammenkunft von Vertretern der Stadt und des Handwerks organisiert. Als sichtbares Zeichen der Verbundenheit überreichte
Kreishandwerksmeister Günter Hartl ein Schild der Kreishandwerkerschaft an Bürgermeister Günther Pammer sowie die beiden Museumsverantwortlichen Birgitta Petschek-Sommer und Ulrike Schwarz, das im Eingangsbereich angebracht werden soll.

Um den Traditionsreichtum, der dem Handwerk innewohnt, zu verdeutlichen, waren neben den Obermeistern auch Vertreter verschiedener Zünfte in ihren spezifischen Trachten erschienen. Hartl erinnerte in seiner Ansprache an die Entstehungsgeschichte der Kultureinrichtung, die vor einem Vierteljahrhundert im Beisein des damaligen Ministerpräsidenten Streibl feierlich eröffnet wurde. Dabei hob Hartl insbesondere die Leistungen von Altoberbürgermeister Dieter
Görlitz und des ehemaligen Kreishandwerksmeisters Alois Schraufstetter sen. hervor. „Zusammen haben sie versucht, mit diesem Museum die Geschichte des Handwerksin der Region für die nächste Generation zu erhalten und erlebbar zu
machen“, so Hartl.
Auch Bürgermeister Günter Pammer würdigte das Wirken Görlitz´, der als Förderer tatkräftig das Handwerk unterstützt habe. Daneben nannte er Manfred Eiberweiser sen., Alois Schraufstetter sen. sowie Karl Wiedemann als „Initiatoren
und Ideengeber, die nicht unerwähnt bleiben dürfen“. Darüber hinaus dankte er Birgitta Petschek-Sommer und Ulrike Schwarz für deren „unermüdlichen Einsatz“ rund um alle Museumsbelange. Sowohl Hartl als auch Pammer betonten den hohen Stellenwert, den das Handwerk in Deggendorf genieße. Die über 500 Handwerksbetriebe, die es allein in der Stadt Deggendorf gibt, bildeten „den Herzschlag der Stadt“ formulierte es Pammer poetisch, um gleich darauf pragmatisch hinzuzufügen, dass es diese Betriebe seien, die für Ausbildungsplätze und Innovationen sorgten.
„Das Handwerk hat goldenen Boden in Deggendorf“, so Pammer mit gleichzeitigem Hinweis auf die derzeit vorherrschende positive Grundstimmung. Hartl nutzte den Slogan des Zentralverbandes, das Handwerk sei die „Wirtschaftsmacht von nebenan“, um kurz die Vorzüge des Handwerks zu skizzieren. Neben der Sicherung von Arbeitsplätzen nannte er unter anderem auch die Sicherstellung qualitativ hochwertiger Nahrungsmittelversorgung sowie Flexibilität und Serviceleistung.
„Das Handwerk ist ein verlässlicher Partner in Wirtschaft und Gesellschaft“, versicherte Hartl. In Bezug auf das Museum ging der Handwerksmeister auf die vielen Veranstaltungen ein, die hier jedes Jahr angeboten werden. Pammer betonte die Vorreiterrolle dieses Spezialmuseums, das nach wie vor das einzige dieser Art in ganz Niederbayern sei. Neben den Dauerausstellungen, die eine breite Palette an Exponaten aus den letzten Jahrhunderten des Handwerks präsentieren, seien es vor allem auch die Sonderausstellungen, die dem Museum seinen Reiz verleihen. Übrigens: Noch bis zum 12. März ist die Sonderausstellung „Museumsreif? 25 Jahre Handwerksmuseum“ zu sehen. Dabei veranschaulichen 25 Objekt-Gruppen
die Jubiläums-Museumsgeschichte. Highlights aus der Sammlung, aus Sonderausstellungen und Museumspädagogik sowie die Museumseröffnungen 1991 und 1994 werden thematisiert.
Von der Semmelportioniermaschine, über Miniatur-Werkstätten, vom Glättzahn bis zum Reitstock, können die Besucher Unbekanntes aus dem Handwerk entdecken.

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